Berufsethik als Schutzfaktor vor Burnout bei Sozialarbeitern

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit eine Berufsethik zu einem geringeren Burnoutrisiko von Sozialarbeiter*innen beitragen kann. Die Fragestellung scheint aufgrund der hohen und steigenden Zahlen besonders relevant. Außerdem können die Erkenntnisse möglicherweise eine positive Auswirkung einer Berufsethik auf die Entstehung von Burnout darlegen. Mit einer verbindlichen Berufsethik wäre es dann möglich Sozialarbeiter*innen zu unterstützen nicht an Burnout zu erkranken. Um die Fragestellung beantworten zu können, wird zunächst den Begriff Burnout definiert und in diesem Zusammenhang wird auch auf die Symptome und Anzeichen für einen Burnout eingegangen. Darauf aufbauend werden unterschiedliche Ansätze erläutert, die versuchen, die Entstehung von Burnout zu erklären. Im Anschluss daran wird der Fokus auf das Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit gelegt und es werden Aufgaben, Ziele und die Berufsfeldfeldstruktur beleuchtet, die Auswirkungen auf die Soziale Arbeit haben. Daran anschließend werden ethische Probleme- und Konfliktbereiche der Sozialen Arbeit erläutert, die zu einem Burnout beitragen können. Darauf aufbauend liegt der Fokus im nächsten Kapitel auf die Berufsethik. Es wird geklärt, was Ethik mit Sozialer Arbeit zu tun hat, was eine Berufsethik ist und welche Funktion und Bedeutung sie für die Soziale Arbeit hat. Im Anschluss daran werden die Anliegen einzelner Organisationen in Bezug auf eine Berufsethik für die Soziale Arbeit vorgestellt. Es wird sich hierbei auf die International Federation of Social Workers (IFSW) und den Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e.V (DBSH) fokussiert. Darauf aufbauend werden die Prinzipien des DBSH e.V dargelegt. Zuletzt wird ein Fazit aus den Erkenntnissen gezogen und im Rahmen dessen die Fragestellung beantwortet.

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