Berufsethik. Diskussion berufsethischer Grundsätze anhand einer Selbstdarstellung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Theologische Hochschule Friedensau (Christliches Sozialwesen), Veranstaltung: Berufsethik und Professionalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychosoziale Beratung/Counseling mit ihren spezifischen Schwerpunkten gilt als eine Schlüsselkompetenz der Sozialen Arbeit und als Bindeglied zwischen innerpsychisch zentrierten Ansätzen (Psychotherapie) und reinen Informationsangeboten (vgl. Gahleitner, 2012). Um eine Berufsidentität für BeraterInnen zu etablieren, um Qualität zu sichern und weiterzuentwickeln, aber auch für die Orientierung Professioneller, Semi-Professioneller, Interessierter und Betroffener sind ethische Standards sinnvoll und nötig auch hinsichtlich der Transparenz und Nachvollziehbarkeit dieser in Deutschland jüngeren Wissenschaftsdisziplin. Ziel dieser Seminararbeit ist es, spezifische berufsethische Grundsätze für die psychosoziale Beratung zusammenzufassen und aufzuzeigen, um diese dann anhand einer Selbstdarstellung kritisch zu diskutieren. Besondere Beachtung finden dabei die Kodizes christlicher Ausbildungsstätten und Verbände. Im ersten Teil der der Hausarbeit wird der Begriff Berufsethik definiert. Daraufhin erfolgt eine Darstellung ethischer Standards unter Berücksichtigung ihrer grundsätzlichen Ziele zusammengefasst aus den Selbstdarstellungen und Veröffentlichungen von (zum Teil christlichen) Ausbildungsstätten und Dachverbänden der Beratung in Deutschland und der Schweiz. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Kodizes anhand einer frei gewählten Selbstdarstellung (Homepage) der Autorin diskutiert. Abschließend folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse.

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