Beschreibung und körpersoziologische Analyse der Ökologiebewegung

Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Bodypolitics, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kaum eine soziale Bewegung, die so viele Bereiche umspannt und auf eine so lange Geschichte zurückblicken kann, wie die Ökologiebewegung. Ihre Themengebiete erstrecken sich von der Anti AKW-Bewegung über Tierschutz zu Umweltschutz bis hin zu neueren Problematiken die wie der Gentechnik. Die Ökologiebewegung birgt zusätzlich die Besonderheit, dass sie im Gegensatz zu vielen anderen sozialen Bewegungen bereits in die Politik vorgedrungen ist und sich dort, beispielsweise in Form der Partei der Grünen, erfolgreich etabliert hat. Dennoch befasst sich diese Bewegung mit eher unkonventionellen Themen wie etwa der Ernährung, sodass sie sich nicht nur in der Politik, sondern auch im Privaten im Sinne eines Lifestyles wiederfinden lässt. Gerade die Vielfältigkeit der Ökologiebewegung ist höchst faszinierend und bietet sich für eine genauere körpersoziologische Betrachtung an. Welche Rolle spielt der Körper für diese soziale Bewegung? Welche Problematiken in Bezug auf den Körper werden in der Ökologiebewegung thematisiert? Um welche Arten von Körpern handelt es sich? Welche Protestformen kommen zum Einsatz und wie macht sich die Bewegung den Körper zu nutze? Aufschluss über diese Fragestellungen zu geben, ist Ziel des vorliegenden Projektberichts.

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