Besonderheiten bei der Bewertung von klein- und mittelständischen Unternehmen
Autor: | Ruehling, Melanie |
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EAN: | 9783638915281 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 26.02.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Fachhochschule Erfurt (FB Wirtschaft), Veranstaltung: Prüfungs-und Treuhandwesen 6.Semester, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewertung von Unternehmen gewinnt durch den Generationswechsel im Mittelstand und die aktuelle Diskussion um ¿Shareholder Value¿ verstärkt an Bedeutung. In Zeiten, wo sich Fusionen und Übernahmen häufen, wird es immer wichtiger den Wert von Unternehmen zu ermitteln. Die Gründe zur Durchführung von Unternehmensbewertungen sind mannigfaltig. Sie reichen von der Bemessung der Erbschaftssteuer, über Vorbereitung einer Verhandlung zum Kauf oder Verkauf des Unternehmens bis hin zur Festlegung der Abfindung eines ausscheidenden Personengesellschafters. Es sind Ereignisse, die für das zukünftige wirtschaftliche Wohlergehen des Unternehmens und deren Beteiligte, wie z. B. seine Eigentümer und Arbeitnehmer, von ganz entscheidender Bedeutung sind. Große Chancen, aber auch große Risiken stehen dem Unternehmen in solchen wichtigen Situationen gegenüber. Besonders deutlich wird dies, wenn es sich um privatrechtliche Vereinbarungen handelt, wie z. B. Kauf oder Verkauf von Unternehmen. In diesem Fall wird das Ergebnis der Unternehmensbewertung zur Entscheidungsgrundlage über die Durchführung der Unternehmenstransaktionen. Eine Fehlbewertung, die zu einem hohen Preis für den Käufer führt, kann ein bislang erfolgreiches Unternehmen in eine existenzielle Krise stürzen. Eine Fehlbewertung, die zu einem zu niedrigen Preis für den Verkäufer führt, kann den künftigen Lebensstandard des auszuscheidenden Unternehmers erheblich mindern. Die Unternehmensbewertung hat daher eine sehr große Bedeutung für alle Beteiligten von Unternehmenstransaktionen. ¿Die meisten Unternehmenstransaktionen in Deutschland befassen sich mit Familienunternehmen, deren Umsatz zwischen 5 und 150 Mio. EUR liegt¿. Vor dem Hintergrund des derzeitigen und zukünftig verstärkt anstehenden Generationswechsels und der damit verbundenen Unternehmensübertragungen sowie den Nachfolgeproblemen rückt die Unternehmensbewertungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen in den Fokus der Betrachtung. In den nächsten Jahren wird etwa ein Drittel aller KMU auf die nächste Generation übertragen werden, wodurch die Anzahl der Unternehmensbewertungen enorm ansteigen wird.4