Beteiligungsfinanzierung als Finanzierungsform

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Hereinnahme von Beteiligungen als vorteilhafte Form der Finanzierung für ein Unternehmen aufzuzeigen und deren Vor- und Nachteile für die Finanzierung zu erläutern. In Kapitel zwei bis sechs wird der Begriff Beteiligungsfinanzierung, Beteiligung von Mitarbeiter und Manager, die Mezzanine-Finanzierung, die Finanzierung der Unternehmen durch Business Angels und die Private Equity-Venture Capital näher erläutert. Aufgrund des begrenzten Umfanges wurden die oben aufgezählten Formen der Beteiligungsfinanzierung teilweise in einer sehr komprimierten Form dargestellt. Die Zusammenfassung schließt mit gewonnenen Ergebnissen die zukünftige Bedeutung für die Theorie und Praxis. In einem marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystem ist die Überschusserzielung das oberste Ziel eines Unternehmers. Sollte dieses durch die Herstellung und den Verkauf von Gütern erreicht werden, was die Gründung eines Industriebetriebes erfordert, dann sind konstitutive Entscheidungen, wie Rechtsform- und Standortwahl usw., zu treffen. Das Unternehmen komplett durch Eigenkapital zu finanzieren ist einerseits schwierig und andererseits unter Renditegesichtspunkten suboptimal. Die Eigenkapitalgeber fordern aufgrund ihres höheren Risikos auch eine höhere Rendite. Zum anderen ist die Aufnahme von Eigenkapital auch mit der Einräumung von Mitspracherechten verbunden. Dadurch verliert die Unternehmensführung an Einfluss und kann wichtige Unternehmensentscheidungen nur mit der Zustimmung der Eigenkapitalgeber treffen. Nur selten wird der Eigentümer die Finanzierung zu 100 % aus eigenen Mitteln bestreiten können, was dann als Innenfinanzierung bezeichnet wird. In der Regel ist er auf die Kapitalüberlassung unternehmensexterner Dritter angewiesen, welche dann als Außenfinanzierung bezeichnet wird.

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