Beurteilen, Bewerten und Benoten im Deutschunterricht

Leistungen im Deutschunterricht bewerten - fair und schülerorientiert Das Beurteilen, Bewerten und Benoten von Schülerleistungen im Deutschunterricht stellt Lehrkräfte vor Herausforderungen: Wie gelingt es, individuelle Leistungen fair zu bewerten? Wie geht man mit Fehlern um? Und wie können Leistungen in verschiedenen Lernbereichen vergleichbar bewertet werden? Fachspezifische Literatur gibt es hierzu kaum. Auch Standards sucht man bisher vergeblich. Und selbst an Ihrer eigenen Schule haben Sie vielleicht unterschiedliche Korrektur- und Bewertungspraktiken erlebt. Genau hier knüpft dieses Buch an: Es schafft ein theoretisches Fundament zur Konzeption, Beurteilung und Bewertung von Leistungsaufgaben in allen Kompetenzfeldern des Deutschunterrichts. Praxisnahe Beispiele veranschaulichen ein breites Spektrum an Möglichkeiten. So werden Sie den Anforderungen moderner Didaktik und Schülerorientierung gerecht. Und Sie können im Rahmen der bestehenden Vorgaben so agieren, dass die Leistungserhebung und -beurteilung auch den Ansprüchen an eine zeitgemäße Lernkultur und an Individualisierung genügt. Hilfreiche Anregungen finden Sie durch - verschiedene Verfahren und Formate des Beurteilens, Bewertens und Benotens - flexible Kriterienkataloge für alle Lernbereiche - neuartige Formate der Leistungserhebung, die in den Rahmenvorgaben (noch) nicht vorgesehen, aber wünschenswert sind - differenzierende Möglichkeiten für den Umgang mit Leistung - praxisnahe Hilfestellungen für den Umgang mit Fehlern und - übersichtliche Darstellungen landesspezifischer Regelungen Der Band richtet sich an Studierende, Referendar:innen sowie Lehrkräfte im Fach Deutsch, die nach Grundlagenwissen, aber auch nach neuen Perspektiven suchen.

Tilman von Brand lehrt seit 2013 als Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Rostock mit den Arbeitsschwerpunkten Literaturdidaktik, Individualisierung/Differenzierung/Inklusion, historisch-politisches Lernen sowie Methodik des Deutschunterrichts. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift PRAXIS DEUTSCH und Autor des Bandes Deutsch unterrichten. Florian Brandl unterrichtete mehrere Jahre als Studienrat an bayerischen Realschulen die Fächer Deutsch und Englisch und war als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Fachdidaktik Deutsch der Universität Würzburg tätig. Seit 2014 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Rostock. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sprachdidaktik und Unterrichtsmedien und -materialien. Kristina Koebe ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Rostock und seit Juli 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsstelle Pädagogische Lesungen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Literaturdidaktik, neue Medien im Literaturunterricht und Geschichte des Deutschunterrichts in der DDR. Roberto Hübner war nach dem Studium der Fächer Deutsch, Geschichte und Latein für das Lehramt an Gymnasien Stipendiat an der Universität Rostock, wo er nach Beendigung des Referendariats seit 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt ist. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Sprach- und Literaturdidaktik, der Lehrmittelforschung sowie der Geschichte des Faches Deutsch.

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