Beutepferde

Ostpreußen im Herbst des Jahres 1944. Die soweit vorgelagerte, von Polen, dem Baltikum und der Ostsee umschlungene deutsche Provinz, rückte unaufhaltsam in den Mittelpunkt des Weltkriegsgeschehens. Auch das legendäre Hauptgestüt Trakehnen mit seinen tausenden von Pferden und Menschen war in seiner Existenz bedroht. Die Rote Armee sammelte sich mit überlegenen Kräften hinter der nahen Grenze, es drohte eine alles verheerende Invasion und die Nazis untersagen bei Todesstrafe die Evakuierung des Gestüts. Werden die Trakehner zur Beute? Dieser Roman erzählt über Menschen, die alles, auch das Leben, in die Waagschale werfen, um möglichst viele der Pferde vor dem Zugriff des Feindes zu retten. Ihre Absichten und Möglichkeiten sind unterschiedlich, doch sie alle werden von der Dramatik dieser Zeit in schicksalhafte Situationen hineingetrieben. Nach "Das Duell" und "Die Bernings" ein weiteres packendes Buch von Ernst Meier aus der Pferdeszene, diesmal vor historischem Hintergrund.

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