Biblische Grundlagen und dogmengeschichtlichen Festlegungen von der Lehre des heiligen Geistes

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Katholische Akademie Domschule Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Friedensnobelpreis, aktuell verliehen an eine Person, die einen neuen Geist des Dialogs und des Engagements verkörpert, zwar noch keine Leistungen für den Frieden erbracht hat, sondern eine Welt ohne Atomwaffen, die Versöhnung mit dem Islam, den Frieden in Nahost und den Klimaschutz als Hoffnung und Erwartung erreichen möchte, lässt nach der Kraft fragen, die Ursprung der Ziele ist und vor allem nach dem Woher dieser Kraft, die notwendig ist, solche friedensstiftenden Maßnahmen Realität werden zu lassen. Denn ohne eine ¿äußere¿ Kraft, kann der Mensch nur im Rahmen seiner eigenen Grenzen agieren und dadurch oft sehr enggesteckte Ziele erreichen. Dies aber wird die Welt nicht wesentlich verbessern. Gott allein schafft es, die Menschen über sich hinaus wachsen zu lassen, er ist Ziel, Sinn und zugleich Ursprung. Gott schenkt sich uns mit seiner Kraft, dem Heiligen Geist. In der Folgenden Arbeit soll zuerst diese ¿Kraft des Heiligen Geistes¿ (Apg 1,8) näher charakterisiert werden, es folgen biblische Grundlagen dazu, welche sowohl Aussagen aus dem Alten wie dem Neuen Testament beinhalten. Schließlich sollen die wichtigsten konziliaren Aussagen über den Heiligen Geist erläutert werden.

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