Bikulturelle Partnerschaften. Eine qualitativ-empirische Untersuchung zu habituellen Abstimmungsprozessen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst einmal gilt es, einen Einblick über die historische Entwicklung der Einwanderungen von Migranten nach Deutschland zu erhalten. Überleitend wir der Entwicklungsverlauf der Sozialen Arbeit, hin zur Interkulturellen Sozialen Arbeit dargestellt und geklärt, was darunter verstanden wird. Welche Aufgaben und Handlungsfelder ergeben sich daraus für die Sozialarbeiter und Sozialpädagogen, was bedeutet interkulturelle Kompetenz? Zielgruppe der empirischen Untersuchung, bilden bikulturelle Paare. Vorab erfolgt eine begriffliche Erklärung der Unterscheidung 'binational' und 'bikulturell'. Ein statistischer Überblick über bikulturelle bzw. binationale Partnerschaften und Eheschließungen, schließt sich an. Bestandteil des empirischen Teils der Arbeit, bilden die durchgeführten qualitativen Interviews mit bikulturellen Paaren. Das Konzept des Habitus des französischen Philosophen und Soziologen Pierre Bourdieu bietet die theoretische Auswertungsgrundlage für die zentral leitende Fragestellung zu habituellen Abstimmungsprozessen in bikulturellen Partnerschaften.Ziel der durchgeführten Untersuchung ist es, herauszufinden ob und inwiefern habituelle Abstimmungsprozesse in den Partnerschaften stattgefunden haben oder stattfinden. Wurden Entwicklungs- und Veränderungsprozesse innerhalb der Partnerschaften durchlaufen? Welche Einflussfaktoren spielten oder spielen dabei eine Rolle? Im zweiten Schritt, wird auf die Fragestellung eingegangen, ob auch herkunftskulturelle Muster von Bedeutung sind.

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