Bilanzielle Behandlung von Bondstripping und Wertpapierpensionsgeschäften
Autor: | Andreas große Austing |
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EAN: | 9783640287512 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 12.03.2009 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Bondstripping IAS 39 Wertpapierpensionsgeschäfte |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Seminararbeit zur Veranstaltung 'Financial Instruments' im Wintersemester 2008/09, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ständige Entwicklung neuartiger Finanzinstrumente ermöglicht Anlegern eine Vielzahl
von Handelsmöglichkeiten, allerdings werfen diese auch oft viele offene Fragen auf. Dies
können z.B. Problemstellungen bzgl. der steuerrechtlichen Behandlung sein oder aber Fragen
der bilanziellen Handhabung solcher Finanzprodukte. Diese Arbeit soll sich mit letzterer
Frage auseinandersetzen und wird dabei auf die bilanzielle Behandlung von Bondstripping
und Wertpapierpensionsgeschäften eingehen.
Die erste klassische stripfähige Anleihe in Deutschland wurde 1992 von der Kreditanstalt
für Wiederaufbau emittiert und seit Juli 1997 sind auch bestimmte Bundesanleihen zum
Bondstripping zugelassen.1 Gestrippte Anleihen entsprechen wirtschaftlich betrachtet Zero-
Bonds, deren bilanzielle Behandlung geregelt ist. Dennoch wirft die Bilanzierung von
Bondstripping einige Fragen auf, so dass der Bankenfachausschuss (BFA) des Instituts der
Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) 1998 eine Stellungnahme zur handelsrechtlichen
bilanziellen Behandlung des Bondstripping veröffentlicht hat. Hierauf wird in Kapitel
2 ausführlich eingegangen, ebenso wie auf die Bilanzierung nach IAS/IFRS. Dem vorangestellt
sind einige allgemeine Erläuterungen zum Bondstripping.
In den Kapiteln 3 und 4 folgt die bilanzielle Behandlung von Wertpapierpensionsgeschäften,
ebenfalls gegliedert nach handelsrechtlicher und internationaler Rechnungslegung. Im
Mittelpunkt dieser Ausführungen steht die Frage, welchem der Vertragspartner der Pensionsgegenstand
bilanziell zugeordnet wird, da die Veräußerung der verpensionierten Wertpapiere
aufgrund der Vertragsgestaltungsmöglichkeiten nicht automatisch auch zu einem
Abgang in der Bilanz des Pensionsgebers führt.
Auch hier wird zunächst auf die Merkmale des Pensionsgeschäfts eingegangen.
Abschließend erfolgen in der Schlussbetrachtung noch eine kurze Zusammenfassung der
wichtigsten Erkenntnisse, sowie eine Bewertung der dargestellten Bilanzierungsregeln.