Bilanzieren eines Neubaus

Projektarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Neues Berlin¿ wächst! Im zweiten Halbjahr 2005 wurde ein Neubaukomplex bestehend aus zwei Wohnhäusern mit 65 attraktiven Wohnungen gehobenem Standards, eine Gästewohnung, ein Gemeinschaftsraum sowie einer dazugehörigen Außenanlage und eine Tiefgarage fertiggestellt. Zur Zeit aktiviert der Ausbildungsbetrieb des Autors (Kaufmännischer Bereich) den Neubau und die damit angefallenen Herstellungskosten. Aufgrund der Aktualität im Ausbildungsbetrieb hat sich der Autor für diese Arbeit das Thema ¿Bilanzierung eines Neubaus¿ mit dem Schwerpunkt Herstellungskosten gewählt. Zunächst soll auf die Abgrenzung zwischen Herstellungskosten und Anschaffungskosten eingegangen werden, sowie auf die Erhaltungskosten und den nachträglichen Herstellungskosten. Anschließend muss geklärt werden, wie beim Erwerb eines Grundstückes mit abrissfähigen Gebäuden verfahren wird (Kapitel 2). Im weiteren Verlauf wird geprüft welche Kosten für die Herstellung des Neubaus aktivierungspflichtig sind und welche ein Aktivierungswahlrecht beinhalten. Im Abschluss des dritten Kapitels wird dargestellt, wie die einzelnen Wirtschaftsgüter eines Neubaus bilanziert werden. Abschließend wird beschrieben, wie ¿Neues Berlin¿ bei dem Neubauvorhaben Suermondtstraße/Konrad-Wolf-Straßen vorgegangen ist und wie die Wirtschaftsgüter auf der Aktivseite in der Bilanz dargestellt wurden. Ziel dieser Arbeit soll sein, zu erkennen, inwieweit die Gesetze und Vorschriften der Bilanzierung bei dem fertiggestellten Neubau von ¿Neues Berlin¿ eingehalten wurden. Weiterhin soll gezeigt werden, wie die einzelnen Wirtschaftsgüter des Neubaus aktiviert wurden. Am Ende das Berichts sollen alle gewonnenen Erkenntnisse genutzt werden, um das Ziel, das ¿Neues Berlin¿ mit der Aktivierung des Neubaus in der Bilanz bezweckt, zu präsentieren.