Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG). Auswirkungen auf die Bilanzkennzahlen

Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der zunehmenden Globalisierung der Güter- und Kapitalmärkte befindet sich die Rechnungslegung seit einigen Jahren im Wandel. Im Zuge dieser fortschreitenden Globalisierung und des verstärkten Agierens von kleinen und mittelständischen Unternehmen auf internationalen Märkten, wurde die Forderung nach einer Modernisierung des geltenden Handelsrechts laut. International wird die Rechnungslegung derzeit von den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den United States¿Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) geprägt, so dass seit dem 01.01.2005 kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen mit Sitz in der EU dazu verpflichtet sind, ihren Konzernabschluss nach den IFRS zu erstellen. Gezwungenermaßen müssen Unternehmen, ob nun kapitalmarktorientiert oder nicht, einen Jahresabschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards aufstellen, um am internationalen Markt wettbewerbsfähig sein zu können und daran Teil zu haben. Die durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) umgesetzte Reform des HGB-Bilanzrechts, zielt darauf ab, eine vollwertige Alternative zu den IFRS zu bieten, indem eine maßvolle Annährung der handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften an die IFRS vorgenommen werden soll.

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