Bilaterales Zeichenmodell, Semiotisches Dreieck, Organonmodell
Autor: | Rita Rabenau |
---|---|
EAN: | 9783638420372 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 22.09.2005 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Bilaterales Dreieck Einführung Organonmodell Semiotisches Sprache Studiengebiet Zeichenmodell |
13,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Einführung in das Studiengebiet Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand dieser Arbeit soll eine Beschreibung einiger Zeichenmodelle der Sprachwissenschaft erfolgen. Hierzu gehören das bilaterale Zeichenmodell von Ferdinand de Saussure, das semiotische Dreieck, auch semantisches Dreieck genannt von Charles William Morris und das Organonmodell von Karl Bühler. Das Konzept von Ferdinand de Saussures gilt in der Sprachwissenschaft sozusagen als der Prototyp eines bilateralen Zeichenmodells. Schon vor de Saussure, zum Beispiel Ch. S. Peirce, und nach ihm wurden zahlreiche Modelle zur Darstellung des Sprachzeichens entwickelt, die weitere, für die Linguistik wichtige Merkmale und Relationen der Struktur und des gesellschaftlichen Gebrauchs von Zeichen herausgearbeitet haben. Einen sehr interessanten Entwurf hat der Wissenschaftler Charles W. Morris veröffentlicht. Er entwickelte ein trilaterales Zeichenmodell (semiotisches Dreieck), das das bezeichnete Objekt als weiteren Faktor in die Darstellung von Sprachzeichen mit einbezieht. Nicht zu vergessen ist aber auch das von dem Sprachpsychologen Karl Bühler entwickelte Organonmodell. In kritischer Auseinandersetzung mit einer naiv-kausalistischen Interpretation von Sprache entwickelte Bühler das Organonmodell über den platonischen Ansatz hinaus. Dieses entwickelte Modell zeigt Sprache als ein komplexes Phänomen auf, und versucht die Vermittlerfunktion, welche die Sprache in sich trägt, darzustellen. Nach einer ausführlichen Beschreibung der oben genannten Zeichenmodelle, erfolgt ein Vergleich, der verschiedenen Modelle untereinander. Hierbei sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet und kenntlich gemacht werden.