Bildung in der Krippe? Was Bildung für Unterdreijährige bedeutet
Autor: | Drechsler, Jasmin |
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EAN: | 9783656578451 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 60 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 27.01.2014 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Veranstaltung: Bildung und Erziehung im Kindesalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des quantitativen Ausbaus von Tagesstätten für Kinder unter drei Jahren wird in der vorliegenden Abschlussarbeit beschrieben, welche historischen, gesellschaftlichen und politischen Diskurse diesen Ausbau verursacht haben und welche aktuellen Diskurse zur Bildung von Kindern dieser Altersspanne bestehen. Ziel ist es, anhand der in den letzten Jahren erschienenen Publikationen Hinweise zum frühkindlichen Bildungsbegriff sowie zu den Zielen und Inhalten einer möglichen Didaktik zu finden. Dazu werden die publizierten Bildungsvorstellungen beschrieben, diskutiert und verglichen. Die einzelnen Kapitel beschäftigen sich zunächst mit den Ursachen der Diskurse des Krippenausbaus und mit der Historie des frühkindlichen Bildungsbegriffes. Danach werden Definitionen, Merkmale und Funktionen von Bildung beleuchtet. Anschließend werden die bestehenden Diskurse zu den Auffassungen über Bildung deskribiert. Schließlich werden bestehende spezifische Ansätze für die Bildungsarbeit in Tageseinrichtungen für unter Dreijährige in den Blick genommen. Ersichtlich wird, dass die unterschiedlichen Herangehensweisen nicht so different sind wie ursprünglich angenommen. Trotzdem zeigt das Ergebnis der Arbeit, dass das Thema ¿Bildung von Kindern unter drei Jahren¿ in der Wissenschaft bisher nur unzureichend bearbeitet worden ist und es an Einheitlichkeit über geeignete Ansätze fehlt, sodass der Praxis kaum Orientierungsqualität zur Verfügung steht. Daraus entsteht ein breites Feld, das zukünftig empirisch ergründet werden muss.