Bildungs- und Lerngeschichten. Welche Bedeutung hat der dialogische Austausch in dem Verfahren für alle Beteiligten?
Autor: | Anonym |
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EAN: | 9783668649163 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.05.2018 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ratgeber - Schule, Bildung, Pädagogik, Note: 1,3, Hochschule Neubrandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder erforschen und erleben ihre Umgebung ganzheitlich, mit allen Sinnen, und im Austausch mit anderen, konstruktiv, und erschließen sich so ihre Welt. Schon ab der Geburt beginnen Kinder ihre Umgebung selbst zu entdecken und dabei viele Erfahrungen zu machen, auf die sie immer wieder zurückgreifen und mit neuen verknüpfen können. Hierbei handelt es sich um Lern-und Selbstbildungsprozesse der Kinder. Diese helfen ihnen sich in ihrer Welt zurechtzufinden und in dieser handlungsfähig zu werden, sodass sie irgendwann selbstständig am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und aktiv sein können. Im Rahmen der nach der Pisa-Studie aufgekommenen Bildungsdebatte in Deutschland sind die Bundesländer verstärkt dazu übergegangen, eine Verbesserung der frühkindlichen Bildung anzustreben und schon im Elementarbereich anzusetzen. Aus diesem Grund wird nunmehr in den Curricula die Beobachtung und Dokumentation der Lern- und Bildungsprozesse jedes einzelnen Kindes als Grundlage des Handelns der pädagogischen Fachkräfte gesehen. Durch eine kontinuierliche und zielgerichtete Beobachtung und Dokumentation sollen die Entwicklung des Kindes, der Verlauf des Bildungsprozesses sowie die Umsetzung der pädagogischen Angebote erfasst werden. Die konkrete Umsetzung der Vorgaben verbleibt jedoch im Entscheidungsbereich der Einrichtungen. Zur Realisierung des Bildungsauftrages ist es notwendig, dass die erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dazu gehört die Umgebung der Kinder in den Kindertageseinrichtungen. Diese sollte so gestaltet sein, dass sie möglichst viele Lern- und Bildungsprozesse machen, um sich viel Wissen aneignen und ihren Interessen nachgehen zu können. Dabei sollte jedes einzelne Kind möglichst optimal durch die pädagogische Fachkraft unterstützt, angeregt und gefördert werden. Sie sollte in der Lage sein, die kindlichen Aktivitäten bewusst wahrzunehmen, auf die Ideen und Interessen der Kinder einzugehen und diese auch in die Entwicklung von Bildungsangeboten mit einzubeziehen.