Bildungsbenachteiligung und Resilienz. Herausforderungen und Lösungsansätze in der Schule

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Bildungsbenachteiligung sowie ihre Folgen auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen erörtert. Der Fokus liegt hierbei auf der Benachteiligung, die aufgrund des sozialen und ethnischen Hintergrunds und des Geschlechts entsteht. Daraufhin wird das Resilienzkonzept aufgegriffen und thematisiert. Um vorab einen Einblick in den Terminus, Resilienz, zu geben, bietet sich folgende Erläuterung: Resilienz beschreibt die Fähigkeit einer Person, stressige Lebensbedingungen und die negativen Folgen von Stress zu bewältigen. Demgemäß geht es um die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen erfolgreich zu meistern und nicht die Hoffnung zu verlieren. Bildungsbenachteiligung in der Schule hat viele Facetten. Diese spiegeln sich oftmals im Verhalten von Schülern wider, wenn sie beispielsweise während eines Tests die Hände über den Kopf zusammenschlagen und verzweifelt auf den Test gucken oder öfters ihre Hausaufgaben vergessen. Jedoch gibt es verschiedene Möglichkeiten als Lehrkraft dagegen zu wirken. Die Bildung ist ein signifikanter Faktor für die individuellen Lebenschancen, beruflichen Erfolg, Selbstentwicklung sowie soziale und kulturelle Teilhabe in unserer Gesellschaft.