Bildungsmedien, Machtgebrauch und Machtmissbrauch im Kontext der allgemeinen Pädagogik
Autor: | Sophie Engelien |
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EAN: | 9783668661936 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.03.2018 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Bildungsmedien Heterogenität Machtgebrauch Machtmissbrauch |
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Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Aufbaumodul Allgemeine Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die allgemeine Pädagogik umfasst ein breites Spektrum an Geschichte, Anthropologie, Sozialisation und weiteren Bereichen. Sie wurde im Laufe der Zeit stets durch einzelne Personen, Personengruppen oder die Politik beeinflusst und hat einen fortlaufenden Wandel durchlebt. Auch heute noch erfährt die allgemeine Pädagogik Veränderungen. In den Vorlesungen wurden wichtige Persönlichkeiten der allgemeinen Pädagogik behandelt, dazu zählen unter anderem Comenius, Jean-Jacques Rousseau, Johann Heinrich Pestalozzi, Rudolf Steiner, Maria Montessori, der Nationalsozialismus und Max Scheler. Im 18. Jahrhundert herrschte in Frankreich die Ständegesellschaft, was bedeutete, dass der Klerus und der Adel Vorrechte, der dritte Stand jedoch nur Pflichten und keine Rechte hatte. Ebendies galt auch für die Pädagogik. Rousseau verfasste im Jahre 1762 eines seiner bekanntesten Werke: 'Du contrat social ou Principes du droit politique'. Rousseaus Vorstellungen sahen es vor, dass Kinder ihre natürlichen Kräfte entfalten. In der Geschichte folgten Pestalozzi mit dem bekannten Stanser Brief, Rudolf Steiner mit der Gründung der Waldorfschule und Maria Montessori mit der Montessori-Pädagogik; letztere sind noch heute aktuell. Pestalozzis Ziel war es, die Gesellschaft durch eine steigende Zahl von vollendet geschulten Menschen zu verbessern. Hierbei legte er großen Wert auf ein geschwisterliches Verhältnis unter den Kindern. Steiners Idee war es, auf jedes Kind einzeln einzugehen, es zu fördern und all seine Sinne anzusprechen. Montessori hingegen sah es vor, Kinder eine Selbsterziehung durchleben zu lassen, wobei der Lehrer lediglich passiv sein sollte.