Binationale Familien als Zielgruppe Sozialer Arbeit
Autor: | Hamid Maftahi |
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EAN: | 9783656378860 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 27.02.2013 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | arbeit binationale familien sozialer zielgruppe |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten ist Deutschland ein Zielland für viele Zuwanderer aus unterschiedlichen Ländern bzw. aus unterschiedlichen Kulturen. Die Migration kann aus unterschiedlichen Gründen vorkommen; beispielsweise aus politischen, wirtschaftlichen, natürlichen, familiären oder persönlichen Gründen. 2010 lebten in Deutschland rund 15,7 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Das entsprach einem Teil von 19,3 % an der Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mehr als die Hälfte, nämlich 8,6 Millionen Menschen besaßen einen deutschen Pass, während 7,1 Millionen Ausländer waren (Vgl. Statistisches Bundesamt 1). Mit diesem großen Anteil an der Gesamtbevölkerung ist Deutschland eine von Einwanderung geprägte Gesellschaft, in der es eine kulturelle Vielfalt gibt. Erfahrungen mit Menschen anderer Nationalitäten und ihren unterschiedlichen Kulturen gehören heute für viele Deutschen zum normalen Alltag. Nicht nur die deutsche Gesellschaft wurde durch die Migration geprägt und beeinflusst, sondern auch das Leben der Migranten selbst wurde durch alte und neue Gesetze und durch ihre Rolle in der Wirtschaft und in der Gesellschaft seit Generationen verändert. Sie bilden Tatsachen, die auf politischer und gesellschaftlicher Ebene die Integration voranzutreiben erfordert. In der Sozialen Arbeit gehören die Begegnungen mit Menschen mit Migrationshintergrund längst zu den alltäglichen Aufgaben. 'Hierbei reicht die Auseinandersetzung mit den Folgen transnationaler Migrationen, ethnischer Heterogenität und sozialen Integrations- und Kommunikationserfordernissen weit über die Tätigkeitsfelder spezieller Fachdienste für einzelne Migrantengruppen hinaus.' (Vgl. Treichler / Cyrus 2004, Klappentext). In allen ihren Aufgabenbereichen haben die Sozialarbeiter mit Einwanderer der ersten, zweiten und dritten Generation zu tun. Damit sind Entwicklungschancen und Herausforderungen ebenso wie Probleme und Konflikte verbunden. Damit die Soziale Arbeit mit den Problemen der Migranten mit unterschiedlicher Herkunft und aus verschiedenen Kulturen umgehen und ihnen helfen kann, muss das Wissen um Interkulturalität zu ihren Grundlagen gehören. [...]