"Bio-Mode" am Beispiel von "Hess-Natur" als Unterrichtsthema im Fächerverbund "Mensch, Natur und Kultur"

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Alltagskultur und Gesundheit (AuG), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Idee, die sich nicht verbreitet, ist nichts wert. Das gilt auch für nachhaltige Mode. Immer mehr Menschen interessieren sich für »Bio-Mode« und somit für einen verant-wortungsbewussten Umgang mit ihrer »zweiten Haut«. Der Markt wächst dynamisch, denn die Idee der »Bio-Mode« dient dem Erhalt unserer Gesundheit und Umwelt. Die Berichterstattung in den Medien über katastrophale Produktions- und Arbeitsbedingungen diverser Textilunternehmen, die Auslaugung der Böden und damit einhergehende Naturkatastrophen sensibilisieren viele Verbraucher und wecken das Bedürfnis, etwas zu ändern und die Bedingungen, unter denen Mode entsteht, zu hinterfragen. Themen wie Umweltauswirkungen, gesundheitliche Aspekte und die sozialen Auswirkungen unseres Textilkonsums sind stärker denn je in den Medien vertreten. Informierte Verbraucher nehmen als kritische Käufer von Textilien Einfluss auf die Bereiche Produktions-, Human-, Gebrauchs- und Entsorgungsökologie entlang des textilen Netzwerks. Materialien, die nach internationalen ökologischen Standards zertifiziert und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wurden, finden stetig mehr Beachtung und werden von Verbrauchern vermehrt in den Kaufentscheidungsprozess mit einbezogen.