Biologische Stresstheorie und physiologische Stressreaktion
Autor: | Busch, Kim |
---|---|
EAN: | 9783668220546 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medizin |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 14.06.2016 |
15,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,5, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat schon einmal das Wort Stress benutzt, meistens in dem Zusammenhang, dass wir erschöpft sind und etwas Ruhe brauchen. Für uns ist Stress etwas Allgegenwärtiges. Nicht bewusst ist uns allerdings, dass selbst das nächtliche Schlafen oder das morgendliche Aufstehen mit Stress verbunden ist, auch wenn wir das Wort Stress dafür nicht benutzen. Somit ergibt sich die Frage, was Stress eigentlich ist. Deshalb wird in der vorliegenden Arbeit zunächst der Begriff Stress geklärt, bevor auf die biologische Stresstheorie und ihre physiologischen Folgen eingegangen wird. Hans Selye hat für seine biologische Stresstheorie eine eigene Definition aufgestellt. Er hat sich mit der Stressforschung beschäftigt und empirisch (anhand von Tierversuchen) belegt, dass es drei Arten von Reaktionsmustern bei lang anhaltendem Stress gibt, die er Allgemeines Adaptivsyndrom genannt hat. In der folgenden Arbeit wird geklärt, was während dieser drei Phasen passiert. Während den verschiedenen Phasen einer Stressreaktion spielen sich in unserem Organismus die unterschiedlichsten Vorgänge ab. Hierzu werden viele unserer Organe beansprucht, die im Verlauf dieser Arbeit genauer beschrieben werden, um die Zusammenhänge deutlich zu machen. Zudem findet während der Aussetzung von unterschiedlichsten Stressoren (Reizen) eine körperliche Reaktion statt, bei der verschiedene Hormone ausgeschüttet werden. Diese körperlichen Reaktionen werden in drei Systeme eingeteilt ¿ das Katecholamin-, das Cortisol- und das Testosteron ¿ System ¿ die in der Arbeit genauer beschreiben werden.