Bismarck als Erfinder des Sozialstaates. Seine Ziele und deren Umsetzung bei der Sozialgesetzgebung
Autor: | Nagler, Eileen |
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EAN: | 9783668793200 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 18.10.2018 |
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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: 200 Jahre Bismarck, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden sollen die von Bismarck verfolgten politischen Ziele und ihre Umsetzung bei den einzelnen Versicherungen beleuchtet werden, bevor anschließend das Gelingen seines Vorhabens beurteilt wird. Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums von Bismarcks Geburt wurde seiner im Frühjahr 2015 mit einem Festakt gedacht. In diesem Kontext erschienen zahlreiche Zeitungsartikel, welche das Leben und Werk des Politikers beleuchteten, darunter lobende, aber auch durchaus kritische. So fragte Josef Joffe: Wo ist Bismarck? Der Herausgeber der ZEIT beklagt in dem Artikel, dass die Deutschen Bismarcks Leistungen nicht genug zu würdigen wüssten, und verweist unter anderem auf die Sozialgesetzgebung des Reichskanzlers, welche Vorbild für die westliche Welt gewesen sei. Auch Altbundeskanzler Gerhard Schröder erklärte, in einem Interview zum Jubiläum befragt, dass Otto von Bismarck der Schöpfer der sozialen Sicherungssysteme sei und daher durchaus Sozialdemokratisches bewirkt habe ¿ auch wenn er dies nicht im Sinn hatte. Doch welche Motive Bismarcks waren dann bei der Sozialgesetzgebung maßgeblich?