Björn Höckes Manipulation durch Sprache in der Rede des 17. Januars 2017

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: A, , Veranstaltung: Extended Essay, Sprache: Deutsch, Abstract: Björn Höcke hielt am 17. Januar 2017 eine Rede für die Junge Alternative Dresden. Durch seine möglichen antisemitischen Äußerungen, insbesondere über das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin ('wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat'), wurde die Rede innerparteilich sowie deutschlandweit medial diskutiert. Alexander Gauland äußert sich gegenüber der FAZ wie folgt über Höckes Rede: 'Wer die gesamte Rede Höckes gehört habe, könne darin nichts Rechtsextremes oder Antisemitisches entdecken.' Höcke selbst äußerte sich in einer Stellungnahme wie folgt: 'In meiner Dresdner Rede ging es mir darum, zu hinterfragen, wie wir Deutschen auf unsere Geschichte zurückblicken und wie sie uns im 21. Jahrhundert identitätsstiftend sein kann.' Ausgehend von diesem Konflikt, ob die Rede nun antisemitisch und/oder rassistisch ist oder nicht, stelle ich mir die Frage, inwieweit Höcke Metaphern zum Zweck der Manipulation verwendet? Auf der Basis der Analyse von den verwendeten Metaphern kann die Streitfrage dann objektiv beantwortet werden.