Black Germany

Das erste Buch zur Geschichte der Schwarzen Bewegung in Deutschland und ihrer Protagonistinnen.

»Tiffany N. Florvil leistet  Pionierarbeit. Ihr Buch trägt dazu bei, dass Schwarzer Aktivismus in Deutschland endlich als das anerkannt wird, was er ist: Teil der deutschen Geschichte.« Alice Hasters.

Toni Morrison, Audre Lorde und Angela Davis sind Ikonen des Schwarzen US-amerikanischen Feminismus. Die Namen ihrer Schwarzen deutschen Schwestern sind kaum bekannt: May Ayim, Katharina Oguntoye, Jasmin Eding, Judy Gummich, Eva von Pirch. Dabei wäre ohne sie die Black-Lives-Matter-Bewegung in Deutschland nicht denkbar. Sie haben das Fundament gelegt. Tiffany N. Florvil verschafft den Protagonistinnen des Schwarzen deutschen Feminismus Sichtbarkeit und legt deren zentrale Bedeutung für die Geschichte der modernen Schwarzen deutschen Bewegung offen. Mit ihrer Monografie - der ersten zu diesem Thema - räumt sie ihnen den Platz ein, den sie längst verdient haben. 



Tiffany N. Florvil, geboren 1980, ist Associate Professor am Department of History an der Universität New Mexico. Die Forschungsschwerpunkte der Kulturwissenschaftlerin sind: soziale Bewegungen, Feminismus, Internationalismus und afrikanische Diaspora. Sie ist Anna-Maria Kellen Fellow der American Academy in Berlin. Die Originalausgabe ihres Buchs erschien 2020 mit dem Titel »Mobilizing Black Germany: Afro-German Women and the Making of a Transnational Movement« bei University of Illinois Press und gewann den Buchpreis des Waterloo Centre for German Studies.

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