"Black Hawk Down" Tonanalyse - Utopie oder Realismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien, Kommunikation und Sport), Veranstaltung: Medienanalyse I, Sprache: Deutsch, Abstract: Black Hawk Down ist eine oft nicht-erwähnte und vergessene Aktion in der Kriegsgeschichte. Der Film aus dem Jahr 2001 ist eine Postproduktion des Buchs von Mark Bowden. Der Regisseur Ridley Scott ließ sich vom Bowdens Buch inspirieren und vom Produzenten Jerry Bruckheimer unterstützen. Ridley Scott war schon bei anderen sehr bekannten Filmen dabei. Um einige wenige zu nennen: Alien (1979), Blade Runner (1985), Gladiator (2000), Hannibal (2001) (Wikipedia 2009) und viele weitere. Bei Jerry Bruckheimer wird die Filmografie nicht kürzer, im Gegenteil sogar. Hier einige Beispiele: Armageddon (1998), Der Staatsfeind Nr. 1 (1998), Pearl Habor (2001), Fluch der Karibik (2003)(Wikipedia 2009) und viel mehr. ¿Eine Analyse kann verschiedenen Zwecken dienen¿(Mikos 2003, S. 37), Zum einen durch die Struktur des Films den Erfolg bei bestimmten Personengruppe zu erklären oder um Hypothesen zum Fernsehen und Film zu bestätigen oder zu widerlegen (Mikos 2003). Also eine Analyse kann mehreren Zwecken dienen, es kommt auf den Ansatz der Analyse an. Mikos nennt das Erkenntnisinteresse (Mikos 2003). Diese richtet sich in den Ebenen aus: ¿ ¿Inhalt und Repräsentation ¿ Narration und Dramaturgie ¿ Figuren und Akteure ¿ Ästhetik und Gestaltung ¿ Kontexte¿ (Mikos 2003, S. 39) Weiter muss gesagt werden, dass man im Film viel analysieren kann, wie Kameraführung, Belichtung, Akteure, usw. . Ich jedoch beschränke mich auf den Ton. Die Basis für die Analyse bildet Hickethiers Ansatz, der den Tonin ¿Geräusche, Musik und Sprache (Hickethier 2007, S. 91) splittet. Bei der Analyse gehe ich nach den 14 Schritten von Mikos Design vor (Mikos 2008). Also erst das allgemeine Erkenntnisinteresse, dann Anschauen des Materials, historische und theoretische Reflexion, die Konkretisierung des Erkenntnisinteresses, Fragestellung, Bildung des Korpus, Hilfsmittel festlegen, Daten sammeln, Daten beschreiben, es folgt die Analyse, dann die Bewertung/ Auswertung, Evaluation I, Evaluation II und die abschließende Präsentation. (Mikos 2008)

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