Eine Schriftstellerin sitzt am späten Abend bei geöffneter Terrassentür in ihrem Schreibzimmer, als plötzlich eine Wolke den Mond verhüllt, ein kühler Wind durchs Zimmer weht und sich eine wie aus dem Nichts erschienene, in schwarz gekleidete Silhouette lässig gegen die Türbrüstung lehnt. Diese sonderbare Erscheinung kommt der Autorin auf seltsame Weise vertraut vor. Weil Martin ausgerechnet Martin heißt, kamen die Dorfdeppen in seiner Jugend auf keine blödere Idee, ihn zu hänseln und, abgeleitet vom Martinshorn der Rettungsdienste und der Polizei, ausgerechnet Tatütata zu nennen. Was aber hat das damit auf sich, dass vierzig Jahre später die Besatzung eines Einsatzfahrzeuges der Feuerwehr immer wieder das Echo ihres eigenen Signalhorns zu hören glaubt. Die Angestellte einer Bank kommt aus dem erschrockenen Staunen nicht mehr heraus, als vor ihr ein Kunde auftaucht und Geld von seinem Konto abheben möchte, obwohl er eigentlich tot sein müsste. Diese und andere kuriosen, seltsamen, erstaunlichen, spannungsgeladenen aber immer sehr unterhaltsamen Geschichten locken den Leser in einen kunterbunten Literaturkosmos, den einige Autoren aus dem Peiner Land im vorliegenden Buch entstehen ließen. Die Autoren dieses Buches verzichten auf sämtlich Einnahmen, um den Erlös dem Verein Lila Hoffnung CED und Darmkrebshilfe e.V. zu spenden.

Die Autoren, die themenunanhängig unterschiedlichste Geschichten zu diesem Buch beigesteuert haben, sind Mitglieder des Literaturzirkels im Peiner Land und veröffentlichen natürlich auch eigene Bücher aus den verschiedensten Genres. Auf der Webseite www.literaruezirkel-peine.de sind ausführliche Informationen über die Autoren und ihr umfangreiches Schaffen zu finden. Für das literarische Kaleidoskop haben sie sich in diesem Kreis erstmalig zusammengetan, um den Erlös aus dem Verkauf der Blütenlese dem Verein Lila Hoffnung zu spenden.

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