Body-Modification Tattoo. Eine szenespezifische Erscheinung?
Autor: | Robert, Janine |
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EAN: | 9783668319776 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 84 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.10.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Man sieht sie überall. Bei kaum einem Schwimmbadbesuch oder Tag am Strand bleiben sie unentdeckt: Tattoos. Tattoos sind sehr beliebt. In Deutschland sind im Jahr 2014 bereits 6 Millionen Menschen tätowiert. Wer nun aber davon ausgeht, dass es sich bei Tätowierungen um eine Modeerscheinung des 21. Jahrhunderts handelt, liegt falsch. In der heutigen Zeit haben Tattoos weitere Funktionen wie etwa die Individualisierung des Körpers und somit auch die Distinktion von bestimmten Gruppen. Sowohl Gruppenzugehörigkeit, als auch Individualisierung sind wichtige Bestandteile von Szenen. Da es eine Vielzahl von Szenen gibt und laut Müller-Schneider nahezu jedes Thema szenefähig ist, soll nun im Folgenden untersucht werden, ob auch das Thema Tattoo szenefähig ist und ob die Tätowierten entsprechend eine Szene bilden. Nach einer kurzen Begriffsbestimmung wird der aktuelle Forschungsstand näher beleuchtet. Anschließend wird der Feldzugang beschrieben und die Forschungsmethoden, die dieser Arbeit zugrunde liegen, werden erläutert. Im Auswertungsteil werden dann die Ergebnisse der Forschungsarbeit vorgestellt. Das Fazit setzt diese Ergebnisse in Verbindung mit der Forschungsfrage und gibt zudem einen kurzen wissenschaftlichen Ausblick.