Böcklins Technik

Arnold Böcklin (1827-1901) war ein Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus. Er gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 19. Jahrhunderts in Europa. Neben Ferdinand Hodler, Max Klinger und Lovis Corinth ist Böcklin einer der Hauptvertreter des deutschen Symbolismus, der mit der dominierenden akademischen Malerei und dem vorherrschenden Naturalismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts brach. Surrealisten wie Giorgio de Chirico, Salvador Dalí und Max Ernst sahen in Böcklin einen ihrer Vorläufer und würdigten ihn als ¿genialen und ironischen Künstler¿. Zu den bedeutendsten Werken des Künstlers zählen die fünf Varianten der Villa am Meer, das Selbstbildnis mit fiedelndem Tod (1872) und die fünf Varianten der Toteninsel (1880¿1886). Bekannt wurde der Name Böcklins auch durch die nach seinem Tod von Otto Weisert geschaffene und nach ihm benannte Schriftart im Jugendstil. Max Reger schuf 1912¿1913 seine Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128, in denen er vier Gemälde Böcklins musikalisch umsetzte. (Wiki) Der österreichischer Maler und Fachschriftsteller Ernst Berger (1857-1919) beschreibt im vorliegenden Band die Maltechnik von Böcklin. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1906.

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