Bombenangriff auf Weimar und der Luftkrieg über Thüringen am 24. März 1944

Autor: Harald Rockstuhl. A 5, 60 Seiten mit 66 Abbildungen. ÜBER DAS BUCH: Am 24. März 1944 fand über Thüringen eine Luftschlacht zwischen deutschen und britischen Flugzeugen statt. Der britische Verband, welcher einen Großangriff auf Berlin geflogen hatte, war auf dem Rückflug. Durch starke Winde trieben Teile der Bombergruppe ab. Bei folgenden Luftkämpfen wurden 9 britische und 4 deutsche Flugzeuge im Raum Thüringen und Hessen abgeschossen. Eine der britischen Maschinen warf über der Stadt Weimar 300 bis 400 Brandbomben ab. Sie verursachten 5 Großbrände, 3 mittlere Brände und 19 Kleinbrände. In Höhe der Lützendorfer Kasernen stirbt ein Wachposten, dazu kommt ein Schwerverletzter sowie zwei Leichtverletzte. 70-90 Menschen werden zeitweise obdachlos. Eine zweite Maschine entlud nahezu zur gleichen Uhrzeit genau über dem Zentrum der Stadt Langensalza neben Brandbomben auch eine 1000 kg Luftmine. Dadurch starben hier 17 Menschen, darunter 7 Frauen, 5 Männer und 5 Kinder. Weiterhin gab es 10 Schwerverwundete, 55 Leichtverwundete und 5 Personen mit Augenverletzungen. Welche Zusammenhänge der Ereignisse gibt es zwischen Weimar und Langensalza? Was geschah in dieser Nacht im Luftraum über Thüringen? Welche Bombenschäden entstanden in Weimar wo? Das Buch gibt dazu zahlreiche Einblicke.

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