Bored in Beirut

Als ein junger Journalist in die Wüste geschickt wird, reist er in den Orient. Im Libanon und in Syrien stösst ihm allerhand Wunderliches zu. Er scheitert an der arabischen Sprache, trampt in Märchenschlösser und Touristenfallen, stolpert en passant über die Palästinenserfrage, trifft den Heiligen Josef persönlich und begegnet auch Schwulen, die es dort gar nicht geben dürfte. Gut, dass er von seiner Reise auch das ausgeprägte Mitteilungsbedürfnis wieder mit nach Hause gebracht hat. Sonst wre dieses vergnügliche Reiselesebuch nie erschienen. Das Buch ist eine Annäherung ans Arabische. Es enthält mehr oder weniger unabdingbare Informationen für eine Reise nach Beirut oder Damaskus, die aber alle hoffnungslos veraltet sind. (u. a. eine Taxometerkunde, eine Traveller-Typologie des Jahrs 2005 und ein exklusives Videoclip-Schnittmuster für ägyptische Bollywoodclips).