Bourideu, Passeron und Schulze. Theorien, die bis heute wirksam sind?
13,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Max-Weber-Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Rolle spielen soziale Strukturen als Erklärungsfaktor für Bildungsungleichheit? Sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch innerhalb wissenschaftlicher Debatten ist dieses Thema sehr zentral und wird wiederkehrend aufgegriffen. Trotz diverser Bemühungen seitens verschiedener Bildungseinrichtungen und der Politik, die herrschende Chancenungleichheit in Deutschland zu vermindern, gibt es immer noch Gruppen innerhalb der Bevölkerung, die beispielsweise aufgrund ihre Rasse, Herkunft, Sozialisation im Bereich der Bildung benachteiligter sind als andere. Das Thema der Chancengleichheit wurde oft in der Soziologie aufgegriffen. Gerhard Schulze und Pierre Bourdieu sind nur zwei Autoren, welche sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Jeder der beiden hat jedoch auf eine andere Art und Weise das Thema bearbeitet und auf eine individuelle Art das Thema erarbeitet. Im ersten Teil dieser Arbeit werden wichtige Begriffe definiert, die für diese Arbeit grundlegend sind. Im zweiten Teil wird der Fokus auf das Werk 'die Illusion der Chancengleichheit' der französischen Soziologen Pierre Bourdieu und Jean-Claude Passeron gelegt. Hierbei wird zunächst eine kurze inhaltliche Zusammenfassung einen Überblick geben, um anschließend aus soziologischer Sicht relevante Aussagen der Studie aufzeigen zu können. Anschließen wird im Kapitel 4 das Werk 'Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart' von Gerhard Schulze genauer beschrieben. In Kapitel 5 werden dann Bourdieu/Passeron und Schulze verglichen, indem zum Einen näher auf Gemeinsamkeiten, zum Anderen näher auf Differenzen ihrer Werke eingegangen wird. Abschließend werden die Ergebnisse der PISA-Studie soziologisch betrachtet und ihre Ergebnisse in Beziehung zu der Theorie Bourdieus/Passerons und Schulzes gesetzt.