Brandstifter oder Feuerwehr? Die Rolle der EZB in der Euro-Krise

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 13, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (ehem. Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer), Veranstaltung: Ursachen und Konsequenzen der Euro-Krise, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Zentralbank (EZB) ist eines der sieben Organe der Europäischen Union. Die Grundsätze der EZB wurden zum ersten Mal im Vertrag von Maastricht festgelegt. Inzwischen sind sie erweitert worden und finden sich im Vertrag von Lissabon sowie im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Die EZB ist ein Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken, dessen Ziel darin besteht, die Preisstabilität zu gewährleisten. Das ESZB wird von den Beschlussorganen der EZB geleitet. Besonders hervorzuheben ist die Unabhängigkeit der EZB. Bei der Wahrnehmung ihr übertragener Aufgaben ist sie weisungsfrei. Die Mitgliedstaaten verpflichten sich ihrerseits, keinen Einfluss auf die EZB in ihren Aufgaben auszuüben In dieser Arbeit werden die Grundlagen der Europäischen Zentralbank (EZB) dargestellt. Dabei geht der Autor auf die Struktur, Aufgaben und Instrumente ein. Darüber hinaus werden wesentliche Ereignisse der Finanzwelt seit 2008 und ihre Einflüsse auf die Geldpolitik der EZB behandelt sowie wesentliche Kritikpunkte an der Politik des Europäischen Systems der Zentralbanken aufgeführt. Im Mittelpunkt der Ausarbeitung stehen die Erläuterung und Diskussion der EZB-Strategie während der Euro-Krise.