Brauchen Kinder Gott? Vergleich zwischen der 15. Shell Jugendstudie und der Studie 'Gott in Kinderköpfen und Kinderherzen'

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 2,3, Universität zu Köln (Institut für katholische Theologie), Veranstaltung: Kinder- und Jugendtheologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man fragt, ob Kinder Gott brauchen, dann muss man zunächst erst einmal fragen, wie man dies überhaupt feststellen oder sogar messen kann. In dieser Hausarbeit werden zwei Studien vorgestellt, die dies versucht haben. Zum einen, wird die durchgeführte Studie von Ilse Flöter 'Gott in Kinderköpfen und Kinderherzen' von 2005 vorgestellt. Dies ist eine qualitative Studie, die nicht darauf angelegt ist repräsentativ zu sein, sondern Einblick in die Lebenswelten und -einstellungen Zehnjähriger zu bieten. Eingrenzender gesagt, geht es darum, die Meinungen, Überzeugungen, Vorstellungen und Beziehungen der zehnjährigen zu Gott und ihrer Religiosität herauszuarbeiten. Im Gegensatz dazu steht die 15. Shell-Jugendstudie 2006 'Eine pragmatische Generation unter Druck'. Die Shell-Studien sind quantitativ angelegt und versuchen einen repräsentativen Querschnitt und ein fundiertes Abbild der Jugend, ihrer Einstellungen, Hoffnungen und Werte abzubilden. Die bisherigen Studien, haben in der Regel ausschließlich Auskunft darüber gegeben, welche Konfessionsstruktur in Deutschland vorherrscht. 2006 wird allerdings das erste Mal nach der religiösen Orientierung der Probanden gefragt.

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