[Brief über den Entwurf einer Welt-Verfassung]
Autor: | Thomas Mann |
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EAN: | 9783104015248 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 29.04.2011 |
Untertitel: | Fischer Klassik PLUS |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Amerika Ansprache Botschaft Dankeswort Deutschland Fjodor Dostojewski Gestapo Hermann Hesse Japan Manfred Hausmann Nationalsozialismus Neujahrsgruss Rundfunkansprache Schweiz Staatszeitung Tischrede Weimar Weltfrieden Wilhelm Speyer |
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Thomas Mann kommentiert in diesem Beitrag für die Maiausgabe 1948 von Common Cause. A Monthly Report of the Committee to Frame a World Constitution I einen Entwurf, den sein Schwiegersohn Giuseppe Antonio Borgese, Professor für Literatur und Geschichte in Chicago, gemeinsam mit Kollegen verfasst hatte. Bereits mehrfach hatte Mann sich über dieses Herzensprojekt seiner Tochter Elisabeth und ihres Ehemannes geäußert und beispielsweise die »United World Federalists« in Los Angeles im April 1947 mit einer Rede unterstützt. Da das Original des Briefs vom 2. Oktober 1947 nicht aufzufinden ist, kann nur vermutet werden, dass es sich bei diesem Text um einen von Borgese übersetzten Auszug daraus handelt. Die Haltung ist jedoch klar: Dem Entwurf, einem »first-rate document, honor-saving for human reason under all circumstances«, erteilt Mann seine uneingeschränkte Zustimmung und schließt entsprechend: »Therefore my yea and amen.«
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.