Brüche ohne Schmerzen: Schüler entwickeln Bruchvorstellungen mit individuellen Portfolios

Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, 2. Schulpraktisches Seminar (S) Treptow-Köpenick, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit eignet sich die Dokumentation von Lernwegen in einem Portfolio für die Entwicklung von Bruchvorstellungen? Um diese Frage in verschiedenen Facetten beantworten zu können, möchte ich in dieser Arbeit untersuchen, inwieweit folgende Kriterien eingehalten werden: •Haben die Schülerinnen und Schüler einen Lernzuwachs? •Brüche nur in einer Darstellungsform zu erkennen und zu verwenden ist zu beschränkt, um Bruchvorstellungen entwickeln zu können. Daher möchte ich wissen: Erkennen und verwenden die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Darstellungsformen für Brüche? •Können die Schülerinnen und Schüler selbständig ihr Portfolio führen und Verantwortung für ihr Lernen übernehmen? Damit hängt die Frage zusammen, inwieweit sie gewillt sind, sich auf die Unterrichtsinhalte und -methoden einzulassen, also die Motivation der Schülerinnen und Schüler. •Eine Bruchvorstellung muss jeder Schülers selbst entwickeln. Daher ist mir die Frage wichtig: Können die Schülerinnen und Schüler mit dem Portfolio individualisiert arbeiten? •Um ihren Lernzuwachs zu Bruchvorstellungen dauerhaft zu verankern, sollen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lernwegen auseinandersetzen. Dies führt mich zu der Frage: Wie reflektieren sie ihre Arbeit? Dazu werde ich nach der Darlegung theoretischer Grundlagen zum Portfolio und zum Bruchbegriff die Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit 'Darstellen von Brüchen' vorstellen, ihre Bezüge zu diesen Kriterien deutlich machen und die Ergebnisse vorstellen und auswerten.

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