Bruno, der Messdiener

Bruno wächst als Kind in die römisch-katholische Kirche hinein. Besonders intensiv sind seine Erfahrungen mit der Kirche als Messdiener, von 1956 bis 1966. Warum wurde er Messdiener? Wie kam er mit der Glaubenslehre zurecht? Was hielten andersdenkende Jugendliche von seinen Glaubensvorstellungen? Wie wirkte sich seine katholische Erziehung auf sein Verhalten gegenüber Mädchen aus? Mit sexuellem Missbrauch wurde Bruno als Jugendlicher nicht konfrontiert. Und wie hält er es heute, ein halbes Jahrhundert später, mit Religion und Kirche? In unterhaltsamer und zugespitzter Form setzt sich Bruno mit der römisch-katholischen Kirche auseinander und hinterfragt dabei die Erziehung zur Religion. Die autobiografische Erzählung will zu einer Debatte über Kirche und Religion anregen.

Bruno Hoenig, Jahrgang 1948, ist immer noch römisch-katholisch. Er war 10 Jahre Messdiener und 9 Jahre Schüler eines katholischen Gymnasiums, das von Jesuiten geleitet wurde. Außerdem war er Jugendvertreter im Pfarrgemeinderat. Er studierte Sport und Geschichte und hat von 1976 bis 2011 als Lehrer im Hamburger Schuldienst gearbeitet.

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