Bunte Scherben im elektromagnetischen Irrenhaus
Autor: | Cornelia Richter |
---|---|
EAN: | 9783640151783 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 02.09.2008 |
Untertitel: | Keimzeit als Gegenstand im Musikunterricht? |
Kategorie: | |
Schlagworte: | 1000 Leute wie ich Bunte Scherben Deutsche Musik Deutschland Im elektromagnetischen Feld Irrenhaus Keimzeit Leisegang Musik Musikunterricht Nachtvorstellung Popularmusik Rock Rock 'n Roll Smart und gelassen warten |
5,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: keine, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Musikpädagogik), Veranstaltung: Vom Rock 'n' Roll bis zur Popakademie - Popularmusik in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei einer Betrachtung der Rock- und Popmusik in Deutschland in der Schule muss die Band Keimzeit nicht unbedingt außen vor gelassen werden. Die Brüder Leisegang und ihre über die Jahre teilweise ausgewechselten Bandkollegen haben die deutsche Musiklandschaft möglicherweise nicht entscheidend geprägt, spielten aber besonders in der DDR eine nicht unbedeutende Rolle. Im Dschungel des Musikmarktes in Deutschland, der in den 90er Jahren immer dichter zu werden schien, wurden Keimzeit dann nicht zuletzt durch ihren Hit 'Kling Klang' von einem größeren Publikum wahrgenommen; doch auch ihre Zusammenarbeit mit dem Produzenten Franz Plasa Ende der 90er Jahre brachte sie in den bittersüßen Genuss, viele neue Fans zu gewinnen und gleichzeitig mehrere langjährige zu verlieren, die mit dem neuen - 'angepassten' - Stil nichts mehr anzufangen wussten. Die beeindruckende musikalische Entwicklung ist einer der Faktoren für die Betrachtungswürdigkeit der Band, da sich Keimzeit im Laufe ihrer Karriere neu definiert haben, und das bei gleich bleibendem intellektuellen Anspruch. Oder haben sie sich tatsächlich nur dem Markt angepasst, um überhaupt auf dem gesamtdeutschen musikalischen Umschlagplatz Fuß behalten zu können?