Burnout-Syndrom bei berufstätigen Müttern mit Kleinkindern

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Gesundheit - Stressmanagement, Note: 2,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit wird untersucht, ob berufstätige Mütter mit Kleinkindern eine Prävalenz für ein Burnout-Syndrom zeigen. Außerdem werden die Ursachen für einen Burnout beschrieben und es werden präventive Maßnahmen erläutert, die ein Burnout-Syndrom verhindern können. Die Fragebogenmethode als quantitative empirische Forschungsmethode wurde für diese Bachelorarbeit gewählt. Die Befragung hat ergeben, dass berufstätige Mütter mit Kleinkindern eine Prävalenz für Burnout durch die Doppelbelastung von Beruf und Familie zeigen. Außerdem fühlen sich viele der Befragten einer Belastung durch den gesellschaftlichen Druck ausgesetzt. Dieser wird auf sie ausgeübt und erzeugt chronischen Stress, der ein relevanter bestärkender Einflussfaktor ist, um an einem Burnout-Syndrom zu erkranken. Um einem Burnout-Syndrom entgegenzuwirken, können präventive Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B. eine verbesserte Work-Life-Balance, die Ausbildung einer guten Resilienz und die Förderung von mehr Geschlechtergerechtigkeit. Durch die Gleichstellung von Frau und Mann könnten die berufstätigen Mütter mehr Unterstützung durch die Väter erhalten und so mehr Zeit für sich haben, was einem Burnout vorbeugen könnte. Die Geschlechtergerechtigkeit könnte ebenfalls durch eine bessere Entlohnung der Erziehungsarbeit und durch höheres Elterngeld erreicht werden. Dies hätte zur Folge, dass mehr Männer in Elternzeit gehen könnten. Außerdem könnte der andere Elternteil die Mutter mehr in der Haus- und Pflegearbeit sowie der Erziehungsarbeit unterstützen.

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