Caligulas Kindheit und Jugend und die Auswirkungen auf seine spätere Regierungszeit
Autor: | Saskya Olympio |
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EAN: | 9783640293391 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 19.03.2009 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Auswirkungen Caligulas Herrscherhaus Jugend Kindheit Proseminar Regierungszeit |
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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,8, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Proseminar: Das julisch-claudische Herrscherhaus, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurze Biografie des Kaisers
Als Sohn des Feldherren Germanicus und der Agrippina wurde Gaius, der seit seiner frühesten Jugend Caligula genannt wurde, am 31. August des Jahres 12 geboren in Antium geboren. Er wuchs mit fünf Geschwistern, Nero, Drusus, Agrippina Minor, Drusilla und Livilla, in verschiedenen Soldatenlagern in Germanien, Rom, Griechenland und dem Orient auf. Deshalb bekam Gaius auch den Spitznamen Caligula, was soviel wie Soldatenstiefelchen bedeutet. Germanicus, leiblicher Sohn des Drusus und der jüngeren Agrippina, Großneffe von Augustus und Neffe des Tiberius. Von seinem Onkel Tiberius wurde Germanicus später auf Drängen des Augustus adoptiert. Die ältere Agrippina, Gaius´ Mutter, war eine Enkelin des Augustus. (Barrett, S.1 ff.)
Da Augustus keine leiblichen Söhne und somit keine direkten Thronfolger hatte und alle von ihm vorgesehenen potentiellen Nachfolger starben, wurde sein Stiefsohn Tiberius für dieses Amt vorgesehen und letztendlich auch eingesetzt. (Winterling, S. 20 ff.) Dieser war, trotz oder gerade wegen seines kaiserlichen Status, voller Argwohn gegenüber seinen Verwandten. Besonders fürchtete er Germanicus, denn ihn hatte nicht nur Augustus für die Thronfolge ins Auge gefasst. Denn auch nach dem Tod des Augustus, wollte das germanische Heer Tiberius nicht als neuen Fürsten anerkennen und rief deshalb Germanicus als neuen Herrscher aus. Und auch beim Volk war Germanicus sehr beliebt. Der Tod, des angesehenen Feldherren im Jahre 19, kam deshalb für Tiberius nicht nur gelegen, vermutlich hatte er ihn sogar veranlasst.