Casemanagement mit der Merkmalsgruppe Depressiv Erkrankter
Autor: | Klett, Britta |
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EAN: | 9783656950592 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 24.04.2015 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Hochschule Coburg (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Jeder fünfte Bundesbürger erkrankt ein Mal im Leben an einer Depression. Insgesamt leiden in Deutschland derzeit ca. vier Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression, von der allerdings nur eine Minderheit eine optimale Behandlung erhält¿ ( Vgl. Deutsche Depressionshilfe / Ulrich Hegerl, O. J). Auf Grund der Häufigkeit der Erkrankung sowie der Schwere der Erkrankung als auch der psycho-sozialen Folgen ist die Arbeit mit depressiven Menschen als Klienten in der Profession der sozialen Arbeit ein großer Bestandteil, da Depression überall in der Gesellschaft vertreten ist. Um die Betroffenen dieser Erkrankung möglichst ganzheitlich unterstützen zu können, ist das Zusammenwirken von Institutionen, Dienstleistungen sowie auch Ämtern immens wichtig da die Betroffenen in allen Lebensbereichen Unterstützung und Hilfestellung erhalten sollten um eine Verbesserung des Krankheitsverlaufs sowie der Lebensqualität der Betroffenen und Angehörigen zu erzielen. In dieser Studienarbeit werde ich einen Casemanagement Prozess für die Merkmalsgruppe ¿ depressive Menschen in Stadt und Landkreis Coburg¿ planen, hierfür werde ich zuerst die für die Merkmalsgruppe relevanten Einrichtungen der Stadt und des Landkreises Coburg nennen und beschreiben. Danach werde ich entscheiden und darlegen, welche Vertreter der genannten Institutionen sinnvoller Weise zum ersten Engagement- und Assesmenttreffen eingeladen werden sollten um ein Netzwerk für die Merkmalsgruppe ins Leben rufen zu können. Des Weiteren werden die möglichen Konflikt- und Widerstandspotentiale sowie auch die Unterstützungspotentiale während des Prozesses identifiziert und beschrieben um letztlich ein Dienstleistungssystem inklusive Outreach, Access, Intake und Screening zu beschreiben.