Chancen der Integration von Social Media im Schulunterricht und deren Anwendungssmöglichkeiten

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Sportwissenschaften), Veranstaltung: Schule, Sport und Social Web, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Nutzung von Social Media und den damit einhergehenden Technologien im Schulunterricht. Dabei wird die Veränderung der Kommunikation als Potential verstanden um Lehren und Lernen zu verbessern, indem mehr auf die Bedürfnisse der Lernenden eingegangen wird. Somit wird der Bildungsprozess eventuell sogar intensiviert. Die Frage lautet also längst nicht mehr ob, sondern wie Social Media im Schulunterricht sinnvoll eingesetzt werden können. Als zu Beginn der 1980er Jahre das Wachstum und die internationale Ausbreitung des Internets begann hat, abgesehen von einigen wenigen genialen Visionären, niemand damit gerechnet, dass das Internet in der heutigen Gesellschaft zu einem der wichtigsten Kommunikationsmedien werden würde. Mit Social Media und den damit einhergehenden Technologien, wie den Smartphones, Laptops, PCs und Tablets, findet die heutige Kommunikation auf völlig anderen Ebenen statt, global und frei von zeitlichen sowie räumlichen Beschränkungen. Dadurch entsteht eine intensive Beeinflussung der zwischenmenschlichen Interaktionen, des kulturellen Austausches und letztendlich der Sozialisation. Social Media wie Facebook, Twitter, YouTube, WhatsApp, Blogger.com und viele weitere, sind aus dem Leben der heutigen Generation nicht mehr wegzudenken. Sie sind Digital Natives (Digitale Eingeborene) und schon in frühester Kindheit mit der digitalen Welt konfrontiert worden, wodurch sie sich ein konkretes Fachwissen angeeignet haben und dieses im Kontext anwenden können. Der aktuelle Forschungsstand lässt auf ein hohes Interesse der Kinder und Jugendlichen an der Nutzung von Social Media und anderen Technologien schließen. Online sein ist selbstverständlich für die heutige Generation von Kindern und Jugendlichen, denn sie verfügen über eine umfassende Medienausstattung. Warum es auch nicht nutzen?