Chancen und Grenzen der Entkopplung von globalem Wirtschaftswachstum und CO2-Emissionen

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,2, Hochschule Reutlingen (ESB Business School), Sprache: Deutsch, Abstract: Armut ist ein globales Problem, das nur durch Wirtschaftswachstum in den betroffenen Regionen nachhaltig gemindert werden kann. Gleichzeitig ist der Mensch für viele Umweltveränderungen verantwortlich, die katastrophale Auswirkungen haben können. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, Herausforderungen hinsichtlich der Vorstellung von Wirtschaftswachstum bei gleichzeitig sinkenden CO2-Emissionen zu identifizieren und mögliche Maßnahmen aufzuzeigen. Sie beschäftigt sich mit CO2-Emissionen als Treiber des Klimawandels und weniger mit anderen Faktoren. Entkopplungsprozesse in Bezug auf andere Erdsystemprozesse werden nicht explizit behandelt. Die übergeordnete Forschungsfrage dieser Arbeit ist: 'Kann eine Entkopplung von globalem Wirtschaftswachstum und CO2-Emissionen erreicht werden?' Um dies zu beantworten werden die Fragen diskutiert welche Auswirkungen Wirtschaftswachstum auf die Erde hat, was Entkopplung ist und ob sie nötig ist, welche Herausforderungen es im Entkopplungsprozess gibt und welche Maßnahmen es zur Entkopplung geben kann. Die Arbeit gliedert sich in sechs Hauptteile. Nach der Einleitung folgt eine Diskussion der Überlastung der Erdsystemprozesse und speziell des Klimas als Grundlage der Untersuchung. Dann werden die Begriffe relative und absolute Entkopplung erklärt. Im 4. Kapitel geht es um Herausforderungen für Entkopplung, wie Rebound-Effekte, bis im 5. Kapitel direkte und indirekte Maßnahmen für die Entkopplung vorgestellt werden. Schließlich wird im 6. Kapitel das Fazit gezogen.?

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