Chancen und Risiken der globalen Mindeststeuer für die Hinzurechnungsbesteuerung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem eingangs die Problemstellung und Zielsetzung erörtert wurden, widmet sich das zweite Kapitel den Grundlagen der HZB. Eröffnend werden die Grundlagen und Funktionen der HZB beschrieben und daran anknüpfend werden die persönlichen und sachlichen TBV der Zwischeneinkünfte ohne Kapitalanlagecharakter anhand der einschlägigen Normen des AStGs erläutert. Beginnend mit der sachlichen TBV, den passiven Einkünften, dem Motivtest und der Niedrigbesteuerung und nachkommend mit den persönlichen TBV wie der ZG und dem Beherrschungstatbestand. Anschließend wird der Sonderfall der Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter beleuchtet und abschließend wird anhand eines Schemas die Ermittlung des Hinzurechnungsbetrages verdeutlicht. Inhalt des dritten Kapitels werden die Herausforderungen der HZB sein. Im Fokus stehen dabei die Probleme, die sich aus den TBV ergeben. Zur Bewältigung der Probleme werden teils Vorschläge aus der Literatur und teils eigene Vorschläge diskutiert. Das vierte Kapitel befasst sich mit der globalen Mindeststeuer. Zur Annäherung an die Thematik beginnt das Kapitel mit einem historischen Abriss und leitet über den Geltungsbereich zum Kernthema des Ansatzes, der ETR. Darauf aufbauend werden die beiden Grundpfeiler im Detail beleuchtet. Der erste Grundpfeiler, die IIR mit der SOR, bildet inhaltlich die Ausweitung der HZB ab. Eine Absicherung stellt der zweite Pfeiler mit der UTPR und der STTR dar. Den Abschluss formiert die Eingliederung in das nationale Recht. Gipfel der Arbeit wird der abrundende Vergleich der beiden Systeme sein mit der Unterstreichung der Chancen und Risiken, die sich aus der globalen Mindeststeuer für die HZB ergeben.

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