Chancen und Risiken individueller, ziel- und leistungsorientierter Vergütung mit motivationstheoretischen Ansätzen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Berufsakademie für Bankwirtschaft, Hannover, Veranstaltung: WbP04, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz vieler technischer Modernisierungen ist die Notwendigkeit von Mitarbeitern in einem Unternehmen unumstritten. Gerade in der Bankbranche, bei der die Erträge hauptsächlich durch den Mitarbeiter-Kunden-Kontakt erwirtschaftet werden, sind leistungsstarke Angestellte von äußerster Wichtigkeit. Somit liegt es nahe, dass gerade Banken das Verhalten ihrer Mitarbeiter möglichst leistungsfördernd beeinflussen möchten. Dies kann über die Erzeugung von Motivation beim Mitarbeiter gelingen. Da Motivation bzw. ¿das persönliche Wollen¿ eine von vier Determinanten menschlichen Verhaltens darstellt, versuchen viele Unternehmen, hierüber das Handeln des Angestellten positiv zu beeinflussen. Dabei sollen sogenannte betriebliche Anreize unterstützend einwirken. Anreize sind Merkmale einer Situation, die von Unternehmen bewusst gesetzt werden, um Mitarbeiter zu motivieren. Dies kann allerdings nur funktionieren, wenn durch diese Anreize persönliche Motive bzw. Handlungsziele eines Menschen aktiviert werden. Besitzt ein Mitarbeiter bspw. das Motiv ¿Reichtum¿, kann er durch den betrieblichen Anreiz ¿Gehaltserhöhung¿ motiviert werden.