Chancengleichheit im Bildungswesen. Die Berliner Schulreform und der Übergang von der Grundschule in die weiterführende, allgemeinbildende Schulform

Auf die schlechten Ergebnisse der Berliner Schüler bei internationalen Vergleichsstudien reagierte Berlin mit tief greifenden Reformen des Bildungssystems. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit inhaltlich-curricularen und methodischen Veränderungen im Bereich der Grundschule sowie mit der Umstrukturierung der weiterführenden Oberschulen von der Vier- zur Zweigliedrigkeit auseinander. In der Arbeit werden die veränderten Lernbedingungen und Methoden, wie die Individualisierung des Lernens, Selbstmotivation und eigenständiges Arbeiten, betrachtet und auf ihre positiven sowie negativen Auswirkungen auf die Leistungen der Kinder hin geprüft. Beim Übergang der Schüler von der Grundschule auf die weiterführenden Oberschulen sind in erster Linie die Noten ausschlaggebend, um an die gewünschte Schulform zu gelangen. Anhand des empirischen Materials wird herausgearbeitet, welche Faktoren auf die Chancengleichheit einwirken und ob durch die Veränderungen an den Grundschule und die erneuerten Aufnahmekriterien alle Kinder, unabhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft, gleiche Chancen haben, an die für sie bestmögliche Schulform zu wechseln.

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