Chancengleichheit innerhalb der Schulausbildung im Hinblick auf die Kategorie Geschlecht

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Zunahme von Qualifikation und Wissen in unserer Gesellschaft kam es in der Vergangenheit häufiger zu angeregten Diskussionen über deren Erreichbarkeit und Verteilung auf Personen verschiedener Kategorien innerhalb der Gesellschaft. Formaler Startpunkt nahezu jeder Bildungskarriere ist die Schule, welche Kenntnisse vermittelt und Abschlüsse vergibt, die dann zumeist wegweisend für den weiteren gesellschaftlichen und bildungstechnischen Werdegang einer Person sind. Auf Grundlage dieser Schlüsselfunktion der Schule soll ihr auch in dieser Arbeit das Hauptinteresse gelten. Durch einen Artikel von Allan Guggenbühl in der NZZ (Neue Züricher Zeitung) wurde der Autor im Speziellen auf die Kategorie Geschlecht aufmerksam. In seinem Artikel 'Böse Buben' sieht Allan Guggenbühl eine deutliche Benachteiligung der männlichen Schülerschaft gegenüber der weiblichen als gegeben an (vgl. Guggenbühl; August; 2001; ¿Böse Buben¿- NZZ-Folio). Diese Position formuliertder Autor in der Hypothese: Für weibliche Schüler ist es in deutschen Schulen wahrscheinlicher einen höherwertigen Abschluss zu erreichen, als für männliche.

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