Charakterisierung der Iuno in Ovids "Metamorphosen"

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein Bild von der ovidianischen Iuno zu bekommen, müsste man eigentlich alle Werke miteinander abgleichen und sich ausgiebig mit der Überlieferungstradition beschäftigen. Dies kann jedoch nicht im Rahmen einer Proseminarhausarbeit geschehen. Daher werden im Folgenden besonders auffällige Textstellen und deren Bedeutung für den Gesamteindruck der "Metamorphosen" bewertet. Vier Stellen beschäftigen sich dabei in größerem Umfang mit dem Verhalten und dem Handeln der Iuno. Mittels einer Wortsuche wurden markante Passagen gefunden und bewertet sowie innerhalb eines begrenzten Rahmens in den Gesamtkontext eingeordnet. Diese Hausarbeit befasst sich mit der Charakterisierung der Iuno durch Ovid innerhalb der Metamorphosen. Dafür wurden mittels einer Schlagwortsuche vier prägnante Stellen (Io (I,568-624); Iupiter und Io/ Syrinx (I,713-750); Semele (III,253-315); Athamas und Ino (IV,416-562) ausgewählt und analysiert. Die Darstellung der Iuno wird mit der allgemeinen Verwendung in Literatur und Kunst kontrastiert, um dann abschließend zu bewerten, inwiefern Ovid an das klassische Bild der Iuno anknüpft.

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