Chinesische Singspiele, Novellen, Essays und Gedichte in deutscher Sprache im 18. und 19. Jahrhundert

Spätestens seit dem 19. Jahrhundert war es deutschen Lesern möglich, sich ein Bild von der chinesischen Literatur zu machen. Dazu trugen Sinologen durch ihre Übersetzungen ins Deutsche, aber auch Übertragungen chinesischer Werke aus dem Französischen, Englischen und Russischen bei. Im Falle von Stanislas Julien (1799-1873) gelang dies oft so gut, dass nur wenig Sprachqualität verloren ging. Viele dieser Singspiele, Novellen, Gedichte und Essays in deutscher Übersetzung sind heute nicht mehr bekannt, da ihre Titel nur selten in Fachbibliografie zu finden sind. Helmut Walravens macht mit diesem Band 21 Texte neu zugänglich, die die frühe Verbreitung chinesischer Literatur in Deutschland belegen. Eingeleitet werden diese jeweils durch bibliografische Hinweise auf die Original- und Vorlagetexte der deutschen Fassungen. Nach Möglichkeit werden die Originalschreibungen der Namen gegeben; ein Namenregister hilft bei der Orientierung. Helmut Walravens ergänzt mit dem vorliegenden Band seine mit Chinesische Romane in deutscher Sprache im 18. und 19. Jahrhundert begonnenen Beiträge zur Rezeptionsgeschichte chinesischer Literatur.

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