Chinesische Studierende an der TU Dresden. Eine Untersuchung zum interkulturellen Lernen

Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: China befindet sich in einem stetigen Wandel und gilt heutzutage als einer der größten, stärksten und am schnellsten wachsenden Märkte weltweit. Seit der Einführung der Öffnungspolitik im Jahre 1978 hat sich der Austausch zwischen China und der westlichen Welt zunehmend intensiviert und zu großen Veränderungen auf der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Ebene geführt. Viele deutsche Unternehmen gründeten eigene Tochtergesellschaften in China und bauen das Engagement auf dem chinesischen Markt immer weiter aus. Diese wirtschaftliche Tendenz hat zur Folge, dass Deutsche viel intensiver mit der Andersartigkeit der chinesischen Kultur in Berührung kommen. Kaum jemand würde in Frage stellen, dass die chinesische und die deutsche Kultur sehr verschieden sind. Jedoch nicht nur Deutsche gehen nach China. Jährlich verlassen aufgrund eines Auslandsstudiums zahlreiche Chinesen ihr Heimatland.1 Das Auslandsstudium gewann in den letzten Jahren an Attraktivität und besitzt in der chinesischen Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Durch einen akademischen Abschluss im Ausland werden die beruflichen Chancen deutlich erhöht und damit auch ein höherer Lebensstandard in der chinesischen Heimat. Die Bundesrepublik Deutschland verfügt über ein sehr hohes Entwicklungsniveau in der Technologie und Wissenschaft. ¿Made in Germany¿ gilt immer noch als Garant für hervorragende und erstklassige Qualität. So studierten im Wintersemester 2010/2011 etwa 25.000 Chinesen in Deutschland, das seit einigen Jahren eines der bevorzugten Zielländer für das Auslandsstudium geworden ist (Wissenschaft weltoffen 2010).

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