Compliance Due Diligence: Minimierung von Haftungsrisiken beim Unternehmenskauf

Allein das Existieren einer funktionierenden Compliance-Abteilung im eigenen Unternehmen schützt nicht vor dem 'Zukauf' von Compliance-Problemen bei der Akquisition eines Unternehmens. Diesem Risiko kann mit einer sorgfältigen Prüfung des Zielunternehmens vor Durchführung einer entsprechenden Transaktion begegnet werden - der Compliance Due Diligence. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Compliance Due Diligence - im kartellrechtlichen Kontext - als Transaktionselement darzustellen. Hierzu wird, in einem ersten Schritt, die Risikosphäre aus Käufersicht dargelegt. Darauf aufbauend erfolgt eine umfassende Beschreibung der konkreten Ausgestaltung der Due Diligence-Prüfung. Dabei wird neben Fragen der Prüfungsvorbereitung, Planung und Durchführung auch der genaue Prüfungsumfang anhand einer Due Diligence Request List dargestellt. Abschließend werden die Ergebnisse der Due Diligence in Relation zur vorbereiteten Transaktion gestellt und ihre Auswirkungen auf eben diese aufgezeigt. Dieses erfolgt insbesondere durch eine Diskussion praxisrelevanter Fragestellungen der Vertragsgestaltung. Abgerundet wird die Ausarbeitung durch einen umfassenden Fragekatalog, mit welchem eine Due Diligence-Prüfung effizient und zielführend durchgeführt werden kann.

Mathias B. Welsch, LL.B., wurde 1988 in Saarlouis geboren. Sein Studium an der Fachhochschule Trier (Standort Birkenfeld) schloss er 2012 mit dem akademischen Grad eines Bachelor of Laws ab. Bereits während des Bachelorstudiums vertiefte der Autor seine K

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Unternehmenskauf und -verkauf in der Krise Mathias B. Welsch

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