Conzeptual Change und -Growth in der Geographiedidaktik. Schülervorstellungen zum Thema Plattentektonik in einer siebten Klasse

Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,3, Universität zu Köln (Geographisches Institut), Veranstaltung: Vorbereitungsseminar zum Praxissemester, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit sollen Präkonzepte und Konzeptwechsel von Schüler und Schülerinnen (SuS) zum Thema Plattentektonik im Hinblick auf folgende Forschungsfragen untersucht werden. Inwiefern können Präkonzepte zum Thema Plattentektonik von SuS durch konstruktivistische Lehr-Lernmethoden umstrukturiert oder erweitert werden? Und welchen Mehrwert bietet die Berücksichtigung und Einbeziehung von Schülervorstellungen bei der Unterrichtsplanung und -gestaltung für den Lernzuwachs von SuS? Nach einer kurzen Einführung zum Forschungsstand in Bezug auf das Thema Plattentektonik und Präkonzepte (Kap. 2) folgt der theoretische Teil dieser Arbeit (Kap. 3). In diesem wird zunächst auf die konstruktivistische Lehr-Lerntheorie im Allgemeinen eingegangen und deren Ansatz erläutert (Kap. 3.1). Dieser bildet die Grundlage für die daraufhin beschriebene Conzeptual Change - Forschung (Kap. 3.2). Im darauffolgenden Abschnitt wird das Modell der didaktischen Rekonstruktion thematisiert, welches als Forschungsrahmen der weiteren Arbeit dienen soll (Kap. 3.3). Das vierte Kapitel befasst sich mit dem Forschungsdesign. Zunächst wird ein Einblick in die Teilnehmergruppe gegeben und das Sampling kurz umrissen (Kap. 4.1). Nachdem die Methodik und das weitere Vorgehen der Forschungsarbeit thematisiert wurden (Kap. 4.2), wird das Erhebungsinstrument vorgestellt (Kap. 4.3). In einem abschließenden Ausblick und Zeitplan werden die nächsten wichtigen Forschungsschritte.